Leistungen

Hier stellen wir Ihnen unsere Untersuchungsmethoden zur Diagnostik vor, die wir in unserer Praxis oder in Kooperation mit anderen Fachärzten anwenden.

Diagnostik

Was ist eine Sonographie?

Es handelt sich hierbei um ein Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperstrukturen mit Hilfe von Ultraschallwellen. Schallwellen werden im Körper des Patienten, abhängig von der Gewebeart, absorbiert oder reflektiert. Dann werden sie in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Monitor dargestellt.

Vorteile der Ultraschalluntersuchungen

Die Vorteile der Ultraschalluntersuchung sind, dass die Gelenke und Muskeln während der Untersuchung bewegt werden können, so dass die Funktionalität überprüft werden kann.

Was ist eine Röntgenuntersuchung?

Dabei werden Körperstrukturen mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Die Röntgenstrahlen werden hierbei je nach durchstrahltem Gewebe abgeschwächt. Deshalb sind Röntgenaufnahmen von Lungen, die Strahlung weitgehend durchlassen, im Röntgenbild dunkel, Knochen hingegen erscheinen hell. Das Bild entsteht nach möglichst kurzer Bestrahlungszeit, wobei unterschiedliche Spannungen und Stromstärken verwendet werden.

Röntgenbilder sind essentiell

Röntgenbilder sind für die Mehrzahl der orthopädischen Krankheitsbilder unerlässlich und oft entscheidend für die Diagnose und die therapeutischen Konsequenzen. Die Röntgenuntersuchung bezieht sich zumeist auf das Skelett mit Darstellung von degenerativen Veränderungen, Tumorerkrankungen, Metastasen, Osteoporose, Knochenbrüchen und Gelenkveränderungen.

Die Röntgenstrahlung ist heutzutage sehr gering

Die Strahlendosis von Röntgenaufnahmen ist im Vergleich zur natürlichen Strahlung, der der Körper das ganze Jahr über ausgesetzt ist, gering. Darüber hinaus verfügen wir über ein so genanntes digitales Röntgen. Bei dieser modernen Aufnahmetechnik werden ca. 27% der Röntgenstrahlung gegenüber konventioneller Röntgentechnik eingespart.

Was ist eine Knochendichtemessung?

Bei der Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) wird der Kalksalzgehalt der Knochen gemessen. Sie wird zur Abklärung einer Osteoporose durchgeführt. Durch Vorbeugung und rechtzeitige Therapie der Erkrankung lässt sich die Gefahr für Knochenbrüche deutlich senken.

Wie funktioniert die Knochendichtemessung?

Während der Untersuchung fährt ein Scanner über die zu messenden Zonen eines Patienten und gibt die ermittelten Werte an einen Computer weiter, der die Knochendichtewerte errechnet. Die Dauer der Untersuchung beträgt 10-20 Minuten. Um den Erfolg einer Osteoporosetherapie zu überprüfen, sollte nach einem Jahr eine Kontrolle erfolgen. Grundsätzlich ist eine Kontrolluntersuchung nur am gleichen Gerät sinnvoll, um einen Vergleich der Messergebnisse zu gewährleisten.

Hier kommt noch der Inhalt zur Mechanische Muskelkraftmessung / EMG

Auf die richtige Haltung kommt es an! Die menschliche Körperhaltung zeichnet sich heutzutage vor allem durch einseitige Belastung und Überlastung einzelner Muskelpartien aus: Schmerzen von Kopf bis Fuß sind die Folge. Der klassische Vielsitzer ist ebenso betroffen wie der Sportler. Daher beschäftigen wir uns seit Jahren auch mit der Verbesserung der Körperhaltung und gehen dabei innovative neue Wege. Als jüngste Technologie steht die 3D-Wirbelsäulenvermesssung zur Verfügung. Der 3D-Scan schafft neue Möglichkeiten der Darstellung und Vermessung des Rückens.

Was ist die 3D Wirbelsäulenvermessung

Bei der 3-D-Wirbelsäulenvermessung handelt es sich um eine strahlenfreie Alternative zum Röntgen, eine Kombination aus modernster digitaler Video- und Datentechnik. Sie ermöglicht eine schnelle und berührungslose Vermessung und Analyse des Rückens, der Wirbelsäule und von Beinlängendifferenzen.

Wie funktioniert die 3D vermessung

Der Patient steht vor einer Aufnahmeeinrichtung aus Videokamera und Projektor. Der Projektor wirft parallele Messlinien auf die Rückenoberfläche, die Videokamera gibt das 3-dimensionale Muster an einen Computer weiter. So wird dann die gesamte Rückenform ermittelt. Haltungskorrekturen können durch eine verstellbare Plattform genau simuliert werden.

Neuromuskuläre Prozeptor-Sohlen

Hierbei handelt es sich um Therapiesohlen zur Korrektur der Körperstatik und zur Linderung von Schmerzen. Wirbelsäulen-Fehlhaltungen bewirken schmerzhafte Störungen der Muskelspannung am gesamten Rücken und verursachen

Kopfschmerzen bei knapp 50% aller Patienten einer orthopädischen Praxis.

Die meisten Patienten führen ihre Kopfschmerzen nicht auf Fehlhaltungen zurück. Basis hierfür ist eine Störung unseres Gammasystems. Dieses Nervensystem dient ausschließlich der Steuerung unserer Körperhaltung und Bewegungsabläufe. Solche Störungen werden ausgelöst durch:
• zu schwache Fußmuskulatur mit Fußfehlstellungen
• Erkrankung des Gleichgewichtorgans
• Störungen des räumlichen Sehens
• Störungen des Aufbiss und der Kiefergelenke (CMD)
Um die Ursache genau zu ergründen, ist eine umfangreiche Untersuchung erforderlich, verbunden mit lichtoptischen Wirbelsäulen-Stellungsmessungen zum Nachweis und zur Dokumentation der Wirbelsäulen-Fehlstellungen sowie ihrer Verbesserung. Diese kann erreicht werden durch die konsequente Benutzung von Propriozeptiven Einlagen.

Erkenntnisse der Propriozeption

Die Erkenntnisse der „Propriozeption“ gehen auf Prof. Dr. René J. Bourdiol und Dr. Giuseppe Bortolin über neuro-muskuläre Wirkungszusammenhänge und deren Einfluss auf die Körperstatik zurück. Die beiden französischen Wissenschaftler fanden heraus, dass sich in der menschlichen Fußsohle unzählige Informationsempfänger in Form von Sinneszellen befinden, sogenannte Propriozeptoren.

Spezielle Therapiesohlen helfen

Mit Hilfe der individuell angefertigten Therapiesohlen, die spezielle 1-3 mm hohe Stimulationselemente enthalten, werden die entsprechenden Zonen in der Fußsohle gezielt stimuliert – die Muskelspannung verändert sich gezielt durch Aktivierung oder Entspannung, so dass sich Verspannungen sofort lösen. Gelenkbelastungen werden durch die Veränderung der Winkelstellungen gleichmäßiger verteilt, wodurch sich Gelenkschmerzen lindern lassen. Die Therapiesohlen wirken wie Akupunktur auf die Nervenenden an der Fußsohle. Die Aktivierung wirkt sich sofort am gesamten Körper aus! Haltungsschwächen und Wirbelsäulen-Fehlstellungen werden korrigiert und damit auch Spätfolgen vorgebeugt. Auch bei bereits vorhandenen Arthrose-Schmerzen können die Therapiesohlen helfen.

Was ist eine Magnet-Resonanz-Tomographie?

Die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT), auch als Kernspintomographie bezeichnet, ist eine der modernsten medizinischen Diagnoseverfahren, die durch Fachärzte für Radiologie durchgeführt wird. Mit der MRT können Schnittbilder aller Regionen des Körpers angefertigt werden. Die komplette Untersuchung findet ohne Strahlenbelastung durch Röntgen- oder andere ionisierende Strahlung statt.

Wie ist die Vorgehensweise beim MRT?

Der Patient liegt hierbei in dem röhrenförmigen Tomographen. Mit Hilfe eines pulsierenden Magnetfeldes werden Wasserstoffatome im Körper aktiviert. Normalerweise zeigen sie in verschieden Richtungen. Durch die Einwirkung des Magnetfeldes werden die Atome alle in die gleiche Richtung ausgerichtet. Schaltet man die Magnetwellen wieder aus, springen sie in ihre ursprüngliche Position zurück. Hierbei entsenden sie Energiesignale, die durch Antennen am Tomographen aufgefangen und gemessen werden. Die Signale werden verstärkt einem Hochleistungscomputer zugeführt, welcher mit Hilfe sehr komplizierter mathematischer Verfahren die Signale zu einem Schnittbild umrechnet.

Vorteile des MRT

Eine MRT ist vor allem dann indiziert, wenn Auskünfte über Weichteilstrukturen (Rückenmark, Bandscheiben, Meniskus, Muskulatur, Knorpel, Entzündungen etc.) benötigt werden. Bei rein knöchernen Fragestellungen steht eher die Röntgenuntersuchung oder die Computertomographie im Vordergrund.

Was ist eine Computertomographie?

Die Computertomographie ist ein spezielles Röntgenverfahren, bei der Schichtaufnahmen (Querschnittsbilder) des Körpers erstellt werden. Sie wird in radiologischen Praxen durchgeführt. Bei der Computertomographie dreht sich eine Röntgenröhre kreisförmig um den Patienten. Genau gegenüber der Röntgenröhre befindet sich ein Messsystem, das die unterschiedliche Strahlung aufnimmt. Die Messwerte werden von einem Computer aufgenommen und zu einem zweidimensionalem Bild umgerechnet.

Vorteile der Computertomographie?

Gegenüber der Röntgenuntersuchung erstellt die Computertomographie ein überlagerungsfreies Bild. Eingesetzt wird die Computertomographie in der Orthopädie insbesondere zur Abklärung von Rückenbeschwerden und bei Fragestellungen, in denen es primär um die Beurteilung knöcherner Strukturen geht.

Was ist eine Szintigraphie?

Bei dieser nuklearmedizinischen Untersuchung werden Radionuklide in den Körper eingebracht, welche eine radioaktive Strahlung aussenden. Nach der Verabreichung der Radionuklide reichern sich diese im zu untersuchenden Gewebe (z. B. Knochen) an. Die von den Radionukliden ausgehende kurzlebige Gamma-Strahlung kann entsprechend dem Verteilungsmuster im Szintigramm als Bild dargestellt werden.

Vorteile der Szintigraphie?

Mit Hilfe der Szintigraphie können Erkrankungen vieler Organe diagnostiziert werden, wie Entzündungen im Knochen oder in den Weichteilen, Tochtergeschwülste von bösartigen Tumoren, Tumore des Stütz- und Bewegungsapparates, Lockerung von Gelenkprothesen. Eine szintigraphische Untersuchung ist auch die wichtigste diagnostische Methode zum Nachweis von Gelenkschleimhautentzündungen (Synovialitis), die häufig die Ursache lange bestehender Gelenkschmerzen ist. Da die Radionuklide nur in kleinen Mengen verwendet werden, ist die Strahlenbelastung der szintigraphischen Untersuchung gering.

Behandlung

Arthrose-Therapie

Akupunktur

In China sind Akupunktur-Behandlungen schon seit dem dritten Jahrtausend vor Christus bekannt. Die wörtliche Übersetzung bedeutet „Punkt-Stechen“ aus dem Lateinischen „acus“ = Punkt und „pungere“ = stechen. In der westlichen Medizin gewann die Akupunktur seit Anfang der siebziger Jahre zunehmend an Bedeutung und entwickelte sich zu einem naturheilkundlichen Therapieverfahren. Ziel der Behandlung ist es, durch eine systematische Beeinflussung (Stimulation) genau definierter Hautpunkte Erkrankungen und Störungen von Organen zu verbessern bzw. zu beseitigen. Vorhandene Energieblockaden werden so beseitigt und die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert. Auch die Schulmedizin hat inzwischen erkannt, dass bestimmte Hauptpunkte mit der Funktion innerer Organe in enger Wechselwirkung stehen.

Qualifizierte Akupunktur Praxis

Die in meiner Praxis durchgeführte Akupunktur erfolgt nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Als speziellen Qualifikationsnachweis habe ich das B-Diplom erworben und besuche regelmäßig die Expertenkurse der Forschungsgruppe Akupunktur (www.forschungsgruppe-akupunktur.de), deren Mitglied ich seit 1994 bin. Als Mitglied dieser Expertengruppe habe ich mit meinem Praxis-Team wiederholt an wissenschaftlichen Akupunktur-Studien teilgenommen.

Wie verläuft eine Akupunktur-Behandlung?

Zur Stimulation der Hautpunkte verwendet man biegsame sterile Einmalstahlnadeln unterschiedlicher Länge. Je nach Diagnose werden die Nadeln an den jeweiligen Akupunkturpunkten in die Haut gestochen. Die Nadeln verbleiben bis zu 30 Minuten im Körper. Beim Einstechen der Nadeln empfinden die meisten Patienten lediglich einen leichten „Pieks“. Ansonsten ist die Behandlung schmerzfrei und ohne Risiken. Erfahrungsgemäß sind mindestens 10 Sitzungen für einen anhaltenden Behandlungserfolg notwendig.

Wie wirkt die Akupunktur?

Durch die Akupunktur kann das gesamte vegetative und sensible Nervensystem beeinflusst werden. Im Verlauf der Behandlung kommt es zu einer wohltuenden Muskelentspannung und stärkeren Durchblutung in den betroffenen Körperregionen. Die Patienten erleben häufig entlang der gesamten stimulierten Akupunkturleitbahn ein angenehmes Wärmegefühl. Die bessere Durchblutung führt gleichzeitig dazu, dass die vorhandenen Blockaden im Körper gelöst werden. So können bis dahin gestörte Organfunktionen wieder reibungslos ablaufen. Die Akupunktur regt die Bildung körpereigener schmerzhemmender Substanzen (Endorphine) an. Die Substanzen blockieren die Schmerzempfindung, allerdings ohne die möglichen Nebenwirkungen von Schmerzmitteln.

Welche Beschwerden können behandelt werden?

• Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
• Chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Migräne
• Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich
• Chronische Ellenbogen- und Schulterschmerzen
(Tennisarm, Golferarm, Kalkschulter)
• Hüft-, Knie- und Knöchelgelenkbeschwerden
• Schlafstörungen
• Allergien

Kosten

Die Kosten für Akupunkturbehandlungen müssen von den Patienten derzeit selbst getragen werden.

Ohrakupunktur

Die Akupunktur ist eine Behandlungsform der klassischen traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Dabei werden spezielle Akupunkturnadeln auf bestimmte Punkte der Leitungsbahnen (Meridianen) des Körpers gestochen und für ca. 20 -30 min belassen. Dadurch soll der Energiefluss auf den Meridianen, der nicht mehr im Fluss ist, reguliert und ins Gleichgewicht gebracht werden.
Bei der balancierten Ohrakupunktur nach Seeber werden bestimmte Punkte am Ohr mit der Akupunkturnadel angestochen, um so über das Ohr den ganzen Organismus zu beeinflussen. Das Ohr mit seinen ganzen Abbildungspunkten des Körpers und den dazugehörigen Nerven steht in direktem Austausch mit dem Gehirn. Das Gehirn wiederum steuert den gesamten menschlichen Organismus und Störungen des Körpers spiegeln sich im Gehirn und zeigen sich dann auch am Ohr. Hier laufen sämtliche Informationen zusammen, auch Schmerz und Unwohlsein werden hier wahrgenommen. Daher wirkt die Ohrakupunktur direkt auf das Gehirn.

Indikationen:

– Orthopädische Erkrankungen
– Schmerzen (z.B. Migräne, Kopf- und Gelenkschmerzen, Regelbeschwerden)
– Schlafstörungen, emotionale Verstimmungen
– Raucherentwöhnung

Behandlungsdauer / Kosten:

Behandlungsserien umfassen 5 – 12 Behandlungen. Spätestens nach 3-5 Sitzungen sollte eine Besserung eintreten. Die Nadeln werden zwischen 15-25 Minuten am Ohr belassen. Danach sollte der Patient noch Ruhen.
Gerade in der Behandlung von orthopädischen Beschwerden kann es sehr sinnvoll sein, sich nach der Behandlung zu bewegen oder spazieren zu gehen, um das betroffene Gelenk zu mobilisieren.
Die Akupunktur ist eine Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) die nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet wird. In der Regel übernehmen die Privaten Krankenkassen und deren Zusatzkassen (Beihilfe) die Kosten, je nach Vertragsinhalten zwischen Ihnen und Ihrer Versicherung.

Neurosimulation nach Prof. Molsberger

Zur Befreiung bei Rücken- und Ischiasnervenschmerzen wenden wir heute alle bekannten Formen der gezielten Wirbelsäuleninjektion an. Seit einigen Jahren werden Infiltrationen auch CT-gesteuert an den gequälten Ischiasnerven gebracht. Eine völlige Beschwerdefreiheit kann im Anschluss durch Akupunkturbehandlungen erreicht werden.

Wie funktioniert die Infiltrationstherapie

Bei schmerzhaften Zuständen im Bereich der Muskulatur, der Sehnen oder Schleimbeutel ist es gelegentlich erforderlich, Medikamente an die entzündeten Strukturen zu spritzen. Die Behandlung führt häufig zu sofortiger Linderung der Beschwerden. Doch auch Punktionen oder Spritzen in die Gelenke sind häufig notwendig, um beispielsweise einen starken Gelenkerguss zu behandeln oder Arthrosebeschwerden zu lindern.

Paravertrebrale- und Facetteninfiltration

Bei akuten Schmerzzuständen im Bereich der Wirbelsäule hilft eine Infiltration der verspannten Muskulatur oder der kleinen Wirbelgelenke schnell und nachhaltig. Meist werden die beiden unteren Lendenwirbelsegmente oder das Kreuz-Darmbein-Gelenk behandelt.

CT-gesteuerte Infiltration

Die CT-geführte Behandlung unterscheidet sich von der konventionellen Therapie dadurch, dass eine sehr feine Kanüle mit computertomographischer Planung und Lagekontrolle unmittelbar an die gewünschte Position, sei es ein Spinalnerv oder ein Gelenk, gebracht wird. Die Strahlenbelastung ist als gering einzustufen. Meist sind nur ganz wenige CT-Schichten erforderlich. Die CT-gesteuerte Infiltration ist die stärkst wirksame Injektionsbehandlung und ist nur bei ausgeprägter Reizung oder Druckschädigung eines Ischiasnerven erforderlich. Diese Injektionsbehandlung sollte 2-4 Mal erfolgen. In der Fachsprache wird sie als „operationsersetzendes Behandlungsverfahren“ bezeichnet.

Bei der Manuellen Medizin / Chirotherapie handelt es sich um eine jahrhundertalte Therapietechnik, die schon Hippokrates als „Knochensetzen“ beschrieb. Erst im 19. Jahrhundert erhielt diese Technik Einmarsch in die wissenschaftliche Medizin. In den 50ziger Jahren wurde dann das Dr. Karl- Sell-Ärzteseminar(MWE) in Isny gegründet, um die Manuelle Therapieform in Deutschland zu verbreiten. Neben den Seminaren, in denen die Therapie gelehrt wird, wurden auch wissenschaftliche Arbeiten zur Manuellen Medizin bearbeitet.
Die Ausbildung beinhaltet mehrere Wochen-Kurse in Therapie und Praxis mit mündlichen und praktischen Prüfungen. Insgesamt dauert die Ausbildung mindestens 2 Jahre.
In Niedersachsen ist für die Anerkennung der Manuellen Medizin / Chirotherapie eine weitere Prüfung vor der Ärztekammer notwendig.
In unserer Gemeinschaftspraxis haben Herr Dr. Frisch und Herr Dr. Klages ihre Ausbildung in der MWE absolviert und langjährige Therapie-Erfahrung.

In unserem Zentrum für Medizinische Trainingstherapie (MTT) wird eine komplette Funktionsanalyse der Rumpfmuskulatur durchgeführt. Wir messen dabei den Kräftegrad einzelner Muskelgruppen. Entsprechend den Ergebnissen wird unter Anleitung von Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten nach einer an der Deutschen Sporthochschule in Köln entwickelten wissenschaftlichen Therapie trainiert. Dabei werden die als zu schwach erkannten Muskelgruppen bevorzugt trainiert.

Vorteile

Hierdurch ist die Medizinische Trainingstherapie allen anderen Trainingsformen weit überlegen, da es weniger auf eine allgemeine Kräftigung der Rumpfmuskulatur ankommt, als vielmehr auf eine Harmonisierung der die Wirbelsäule stabilisierenden Muskelgruppen. Nur eine Balancierung der die Wirbelsäule stützenden Muskelgruppen führt zur Verbesserung einer Wirbelsäulen – Fehlstellung und damit zur Reduktion der Verschleißgeschwindigkeit der Bandscheiben und Wirbelgelenke.

Wie ist der Trainingsplan?

Eine solche Trainingstherapie besteht aus einer Eingangs-, Mittel- und Abschluss-Funktionsanalyse sowie 25 Trainingseinheiten (2x/Woche).

Eine häufige Ursache für lange bestehende Gelenkschmerzen ist die Gelenkschleimhautentzündung (Synovialitis). Zum Nachweis einer Synovialitis wird eine szintigraphische Untersuchung eingeleitet.

Erfolgreiche Behandlung

Die erfolgreichste Behandlung bei chronischer Synovialitis ist eine Radiosynoviorthese (RSO), die wir seit Jahren erfolgreich von einer nuklearmedizinischen Praxis durchführen lassen.

Wie ist die Vorgehensweise

Hierzu wird eine kleine Menge einer schwach radioaktiven Substanz in das betreffende Gelenk injiziert. Die schwache Strahlung führt zur Verödung der krankhaft veränderten Gelenkschleimhaut.

Beim FDM handelt sich um eine sehr effektive und wirkungsvolle manuelle Therapie bei Beschwerden des Bewegungsapparates, besonders bei akuten Sportverletzungen.

FDM ist die Abkürzung für das Faszien-Distorsions-Modell. Bei den Faszien handelt es sich um die äußerste Schicht/ Bindegewebe, die jede Struktur im Körper umgibt und somit die Verschiebeschichten von Muskelfasern, Muskelbündeln, Organen usw. darstellt. Eine Verdrehung (= Distorsion) dieser Verschiebeschichten kann sich in Schmerzen und/oder Bewegungsstörungen äußern. Das Modell ist die Anschauungsweise, bzw. Erklärung des Prinzips der verdrehten Faszien.

Dr. Typaldos, Notfallmediziner und Osteopath aus den USA, hat in den 90ziger Jahren Zusammenhänge zwischen den Beschwerden und wie Patienten diese zeigen (Körpersprache) erkannt. So konnten 6 Verdrehungen von Faszien definiert werden, die durch spezielle Handgriffe und Techniken gelöst werden können.

Behandlungsablauf:

Im Vordergrund steht, wie der Patient seine Beschwerden verbal beschreibt und zeigt (Körpersprache). Dadurch lassen sich die Verdrehungen ableiten und die Therapie bestimmen.
Die Handgriffe können teilweise schmerzhaft sein und blaue Flecken (Hämatome) hervorrufen.
Häufig merken die Patienten während der Behandlung eine Veränderung der Beschwerden.
Je nach Verdrehung und Akutizität/Chronizität kann schon eine einmalige Behandlung zur vollständigen Beseitigung der Beschwerden führen. In der Regel sind 1-5 Behandlungstermine nötig.

Indikationen/Beschwerdebilder:

– Schmerzen und Bewegungseinschränkungen aller Gelenke
– Insbesondere: -akute Sportverletzungen (z.B. an Schulter, Ellenbogen, Knie, Sprunggelenk)
-Rückenschmerzen aller Art (Schulter-Nacken-Schmerz, Lumbago, usw.)
-Überlastungsbeschwerden
-neurologische Beschwerden (z.B. Kopfschmerzen, Migräne)

Kosten der Behandlung:

Die Therapie nach FDM ist eine Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) die nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet wird. In der Regel übernehmen die Privaten Krankenkassen und deren Zusatzkassen (Beihilfe) die Kosten, je nach Vertragsinhalten zwischen Ihnen und Ihrer Versicherung. Die Kosten belaufen sich auf 60-120 Euro pro Behandlung und Aufwand.
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten keine Kosten, da das FDM nicht im Leistungskatalog enthalten ist.

Spezialisierung

Definition Haltungskunde

Die Haltungskunde ist ein Teilgebiet der Orthopädie und beschäftigt sich mit Fehlstellungen und Fehlhaltungen von Gliedmaßen, vor allem der Wirbelsäule. Hierbei handelt es sich um ein sehr umfassendes Teilgebiet, das sich nicht nur mit mechanisch herbeigeführten Fehlstellungen (z.B. Beckenschiefstand durch angeborene oder erworbene Beinverkürzung), sondern auch mit den verschiedensten Regulationsstörungen der Körperhaltung befasst. So können Wirbelsäulenfehlstellungen durch eine zu schwache Fußmuskulatur bei Fußfehlstellungen, Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans, Störungen des räumlichen Sehens, des Aufbisses und der Kiefergelenke – um die häufigsten Faktoren zu nennen – ausgelöst werden. Zu ihrer Aufdeckung ist eine umfangreiche Untersuchung, verbunden mit lichtoptischen Wirbelsäulen-Stellungsmessungen unter verschiedenen Bedingungen zum Nachweis und zur Dokumentation der Wirbelsäulenfehlstellung und ihrer Verbesserungsmöglichkeiten erforderlich (s. Kapitel 4D-Vermessung). Aus orthopädischer Sicht besteht eine zwingende Notwendigkeit zur Verbesserung, optimalerweise Beseitigung einer nachgewiesenen Fehlstellung, gilt doch der uralte Grundsatz:

  • Fehlstellung bewirkt Fehlbelastung und diese bewirkt eine Beschleunigung der Verschleißveränderungen der Wirbelsäule.

Symptome Haltungskunde

Als Teilgebiet der Orthopädie beschäftigt sich die Haltungskunde mit Fehlstellungen und Fehlhaltungen von Gliedmaßen. Durch eine permanente Fehlhaltung oder Fehlstellung kommt es zwangsläufig zu gravierenden Beschwerden an der Wirbelsäule – bedingt durch muskuläre Überlastungen. Diese wirken sich vor allem im Schultergürtel- und Nackenbereich sowie im Kreuz aus. Hierbei kann es durchaus zu begleitenden, häufigen Kopfschmerzen und seltener auch zu Ausstrahlungen in die Arme bzw. in die Beine kommen. Der Anteil der Patienten einer orthopädischen Praxis mit solchen Beschwerden liegt bei deutlich über 50%.

Therapie der Wirbelsäulenfehlstellungen

Die Therapie im Bereich der Haltungskunde steht auf zwei Säulen: Erstens sensomotorische Einlagen und zweitens Medizinische Trainingstherapie.

  1. Durch sensomotorische Einlagen werden die Steuerung der Körperhaltung und die Bewegungsabläufe deutlich verbessert. Es wird nachweislich eine Kräftigung der geschwächten Fuß- Bein- und Rumpfmuskulatur erreicht, ebenso wie eine Harmonisierung der Muskelspannung. Parallel zu dieser Therapie müssen auch Störungen des räumlichen Sehens, des Aufbisses und der Kiefergelenkfunktion beseitigt werden. Hierfür hat sich mit dem Dipl.- Ing. für Optik und Optikermeister Axel Findeisen – Fiene Optik – und dem Zahnarzt und Gnathologen Thomas Otten entwickelt.
  2. In unserem Zentrum für medizinische Trainingstherapie (MTT) wird eine komplette Funktionsanalyse der Rumpfmuskulatur durchgeführt: Wir messen dabei den Kräftegrad einzelner Muskelgruppen. Entsprechend den Ergebnissen wird unter Anleitung einer Physiotherapeutin nach einer an der Deutschen Sporthochschule in Köln wissenschaftlich entwickelten Therapie trainiert. Hauptziel dieser Trainingsart ist es, die als zu schwach erkannten Muskelgruppen bevorzugt zu trainieren, um somit eine Harmonisierung der muskulären Haltekräfte an der Wirbelsäule und damit eine Stellungsverbesserung zu erreichen.

Kontakt für die Therapie in der Haltungskunde

Facharztpraxis für Orthopädie Dr. med. George Frisch
Hildesheimer Straße 102-104
30173 Hannover

Tel: 0511 – 808 525
Fax: 0511 – 886 402

mein-orthopaede-hannover.de

Der Grundstein für die extrakorporale Stoßwellentherapie wurde an der Münchener Universitätsklinik Großhadern gelegt. Hier wurden Nierensteine mit hochenergischen Schallwellen behandelt. Anfang der 90ziger Jahre wurden die Stoßwellen dann zur Therapie von nicht heilenden Frakturen eingesetzt und später auch für die Behandlung von knochennahen Weichteilschmerzen wie Kalkablagerungen im Schultergelenk, Tennis- und Golferarm, Fersensporn und Achillessehnenbeschwerden.

Wie funktioniert die Stoßwellentherapie?

Das Therapiegerät erzeugt auf elektromagnetischem Weg außerhalb des Körpers Schallwellen hoher Energie. Diese werden über ein Wasserkissen an den Körper geleitet. Der Patient fühlt die kurzen Impulse und hilft, die Stoßwellen an den Punkt der höchsten Schmerzempfindung zu dirigieren. Die genaue Zielerfassung erfolgt mittels Ultraschall. Die leicht schmerzhafte Behandlung, die dreimal im Abstand von jeweils einer bis zwei Wochen erfolgt, wird ambulant durchgeführt und dauert etwa 15 Minuten.

Gibt es Komplikationen?

Die Behandlung ist nach jetzigem Erkenntnisstand als komplikationsfrei einzustufen und gilt bei vielen Krankheitsbildern (Kalkschulter, Tennisarm, Fersensporn und vieles mehr) als die stärkste, nicht operative Behandlung.

Bandscheibenvorfall – die Behandlung durch den Facharzt für Orthopädie

Leiden auch Sie an einem Bandscheibenvorfall und suchen einen professionellen Orthopäden der sich bestens mit den Ursachen, Symptomen und der Rehabilitation bei Bandscheibenvorfällen auskennt. Unsere Orthopädiepraxis verfügt über eine mehr als 30 jährige Erfahrung mit Problemen rund um den Bandscheibenvorfall. Aus diesem Grund sind wir in der Lage, auch für Ihren Bandscheibenvorfall den geeigneten Behandlungsweg zu finden.

Die Definition des Bandscheibenvorfalls

Ein Bandscheibenvorfall ist eine folgenschwere Erkrankung der Wirbelsäule. Hierbei tritt ein Teil des Gallertkerns (Nucleus pulposus), ermöglicht durch einen Riss im hinteren Umfang der Bandscheibe, aus und ragt in den Wirbelkanal, der auf der Rückseite der Bandscheiben liegt. Im Wirbelkanal befindet sich im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule das Rückenmark, in Höhe der Lendenwirbelsäule das Bündel der Ischiasnerven. Das in den Wirbelkanal „vorgefallene“ Nucleus pulposus Gewebe bewirkt eine lokale Drucksteigerung, die zu einer lokalen entzündungsartigen Schwellung führt. Hierdurch werden heftige Rückenschmerzen ausgelöst und je nachdem welcher Nerv hiervon betroffen ist, kann es zu Schmerzaustrahlungen in Arme oder Beine kommen. Häufig liegt einem Bandscheibenvorfall eine Vorschädigung der Bandscheibe zu Grunde. Fast immer ist bei einem Bandscheibenvorfall eine konservative Behandlung möglich, in einigen schweren Fällen muss der Bandscheibenvorfall jedoch operativ behoben werden.

Ursachen für einen Bandscheibenvorfall

Bandscheiben sind faserknorplige und flexible Verbindungen, die als Puffer zwischen den einzelnen Wirbeln des Menschen liegen. Ein Faserring, der aus einer starken Faserschicht besteht, liegt um den Kern der Bandscheibe und hat hierbei die Aufgabe, die Bandscheibe auch bei großer Belastung in seiner Position zu halten. Verschiedene Faktoren können zur Erweichung des hinteren Faserrings führen, so daß es zu kleineren Einrissen und letztlich zum vollständigen Riss führt. Dieses ermöglicht den Austritt einen Teils des Nucleus pulposus Gewebes nach hinten in den Wirbelkanal. Hier spricht man von einem Bandscheibenvorfall. Man kann also festhalten, dass in vielen Fällen eine Schwäche des Faserringes aufgrund von ständigen, einförmigen Dauerbelastungen (z.B. Schreibtischtätigkeit) zu einem Bandscheibenvorfall führt. Hierbei ist jedoch anzumerken, das der natürliche Alterungsprozess auch zu einer Schwächung des Faserringes führt. In dem Fall, das diese Schwächung des Faserringes in Verbindung mit Bewegungsmangel und Übergewicht steht, kann es ebenfalls zu einem Bandscheibenvorfall kommen. In der Regel zeigt sich, dass in solchen Fällen die Rücken- und Bauchmuskeln zu schwach sind und es im Bereich der Bandscheiben zu einer Fehlbelastung kommt. Es ist also festzuhalten, dass das Heben von zu schweren Gegenständen eine weit geringere Rolle bei Bandscheibenvorfällen steht als allgemein angenommen wird. Ein Unfallgeschehen ist in den allerseltensten Fällen die Ursache eines Bandscheibenvorfalls.

Symptome für einen Bandscheibenvorfall

Häufig zeigt es sich, dass ausstrahlende Schmerzen in einen oder beide Arme oder in ein oder beide Beine klar erkennbare Symptome für einen Bandscheibenvorfall sein können. Darüber hinaus kann es hierbei auch häufig zu einem Taubheitsgefühl im Gebiet der bedrängten Nervenwurzel kommen. In einigen Fällen kann es weiterhin zu Lähmungserscheinungen an den Gliedmaßen kommen. Diese treten dann in den sogenannten Kennmuskeln auf. In dem Fall, dass das Rückenmark oder die Ischiasnerven geschädigt werden, kann dies in Extremfällen bis hin zu einem Querschnittsyndrom führen. Sollte der Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule auftreten kann es darüber hinaus zu einer Stuhl- und/oder Harninkontinenz sowie zu einer Reithosenanästhesie kommen.

Behandlung der Halswirbelsäule durch den Facharzt für Orthopädie

Leiden Sie unter Beschwerden an der Halswirbelsäule oder unter Beschwerden, die auf Probleme an der Halswirbelsäule hindeuten und suchen einen zuverlässigen Orthopäden? Unsere Orthopädiepraxis verfügt über eine mehr als 30 jährige Erfahrung in der Behandlung von Störungen und Einschränkungen des Haltungs- und Bewegungsapparates. Gerne beraten wir auch Sie in einem persönlichen Gespräch über Ihre Halswirbelsäulenbeschwerden.

Ursachen und Auswirkungen von Halswirbelsäulen-Beschwerden

In der heutigen Zeit leiden immer mehr Menschen unter akuten und vor allem unter chronischen Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule (des Nackens). Der hauptsächliche Grund hierfür ist unsere heutige Lebensweise, die mit immer größeren Zeiträumen verbunden ist, die wir sitzend verbringen (Schreibtisch-Tätigkeit, lange Autofahrten und Freizeitgestaltung). Halswirbelsäulen-Beschwerden strahlen häufig auch in den Hinterkopf und von dort bis in die Stirn ziehend sowie die Arme aus. In der Folge können hierdurch hartnäckige, chronische Kopfschmerzen ausgelöst werden (sogenannte migraine cervicale). Streng abzugrenzen hiervon ist die echte Migräne, die andere Ursachen hat. Grundsätzlich kann man bei halswirbelsäulenbedingten Schmerzen den betroffenen Personen nur raten, eine exakte ärztliche Diagnosestellung einzufordern, damit die Ursache für die Beschwerden genau lokalisiert werden kann. Erst dann kann ein sinnvolles Therapiekonzept festgelegt werden. Die Diagnosestellung „Halswirbelsäulen-Syndrom“ beschreibt kein exaktes Krankheitsbild sondern lediglich einen Symptomenkomplex, der durchaus von verschiedenen Krankheitbildern hervorgerufen werden kann. Das bedeutet, dass das „Halswirbelsäulen-Syndrom“ (HWS-Syndrom) in diesem Sinn lediglich eine Sammelbezeichnung für Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule sowie der Schulter-Nacken-Region darstellt – also keine exakte Diagnose. Weitgehend unbekannt ist auch heute noch, dass ein großer Anteil der chronischen Nacken- und Kopfschmerzen mit und ohne Ausstrahlung in die Arme nicht durch irgendwelche krankhaften Veränderungen der Halswirbelsäule sondern lediglich durch Funktionsstörrungen der Kiefergelenke (siehe auch Kapitel cranio-mandibuläre Dysfunktion, CMD und Haltungskunde) hervorgerufen werden.

Symptome für Beschwerden an der Halswirbelsäule

Es gibt zahlreiche Symptome, die auf Beschwerden an der Halswirbelsäule hindeuten. Diese Symptome sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen und auf jeden Fall durch einen Orthopäden untersuchen lassen, um die Ursache für die Beschwerden exakt analysieren zu können. Folgende Symptome deuten auf Beschwerden an der Halswirbelsäule hin:

  • Anhaltende Nackenschmerzen
  • anhaltende Kopfschmerzen
  • schmerzhafte Bewegungseinschränkung der HWS
  • Schwindel
  • Kraft- und Gefühlsverlust in den Armen

Sollten Sie unter diesen Symptomen leiden, sollten Sie auf jeden Fall einen Orthopäden aufsuchen.

Kontakt für Beschwerden an der Halswirbelsäule

Facharztpraxis für Orthopädie Dr. med. George Frisch
Hildesheimer Straße 102-104
30173 Hannover

Tel: 0511 – 808 525
Fax: 0511 – 886 402

mein-orthopaede-hannover.de